Zurück zur alphabetischen Auswahl
Eiter
Pus ist eine weitere Bezeichnung für den Eiter. Der Eiter ist ein gelbliches Exsudat, da bei bakteriellen Entzündungen entsteht. Durch eine Infektion mit Bakterien wird das Immunsystem des Körpers aktiviert. Es kommt zu einer Entzündungsreaktion. Schmilzt bei dieser Reaktion Gewebe durch den Einfluss von eiweißauflösenden Enzymen (zelluläre Abwehr: neutrophile Granulozyten) ein, bildet sich aus Proteinen, Bakterienreste und Zellabbaustoffen der Eiter. Der Pus kann dabei dünn- bis dickflüssig sein. Die Farbe hängt meist von den diesen verursachenden Bakterium ab und ist meist gelblich. Kapselt sich der Eiter ab so kommt es im Gewebe zu einem Abszess, in den Körperhöhlen zu einem Empyem. Bei der Behandlung sollte man immer darauf achten, dass die Eiteransammlung entlastet wird und es somit zu einem Abfließen des Sekrets kommen kann.
Definition | Beim Eiter handelt es sich um ein Abbauprodukt verursacht durch eine bakterielle Entzündung |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Arten |
|
Namen pro Organ |
|
Pathogenese | Durch eine Infektion mit Bakterien kommt es zur zellulären Immunabwehr. Leukozyten wandern in das betroffene entzündete Gebiet ein und führen dort zu einer Gewebeeinschmelzung und dem Untergang der Bakterien und Leukozyten, wodurch der Eiter entsteht |
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: je nach Eiterort |
Komplikationen |
|
Therapie |
|
Bilder |
ff