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Eiweiß im Urin
Proteinurie ist eine weitere Bezeichnung für Eiweiß im Urin. Beim Eiweiß im Urin handelt es sich um eine Ausscheidung von mehr als 150 mg Eiweiß im Urin pro 24 Std. Eiweiß ist beim Gesunden nur in Spuren im Urin vorhanden. Als benigne Proteinurie wird eine harmlose, vorübergehende (reversible) Erkrankung bezeichnet. Pathologische Proteinurien haben eine Erkrankung als Vorgeschichte und müssen aufwendiger behandelt werden. Sie unterscheiden sich je nachdem an welchen Ort die Vorerkrankung (in oder außerhalb der Nieren) aufgetreten ist. Große Eiweiße kommen normal gar nicht in den Urin, kleinere werden meist über das Tubulussystem wieder zurückresorbiert. Die Ursachen für eine vermehrte Ausscheidung sind sehr vielfältig. Deshalb gehört das Krankheitsbild gründlich untersucht um ein späteres Nierenversagen zu verhindern.
Definition | Als Eiweiß im Urin versteht man das vermehrte Vorhandensein von Protein im Harn |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Schmerzen, Gewichtszunahme/-abnahme, Vorerkrankungen (Hypertonie, Diabetes mellitus), körperliche Belastung Körperliche Untersuchung: periphere Ödeme, Nierenlager beklopfen, Blutdruck Labor: Harn-Streifentest, Proteinbestimmung über 24 Std. (im Urin), Elektrophorese, Blutbild, BSG, Blutzucker, Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure, Elektrolyte, Triglyzeride, Albumin-Kreatinin-Quotient Apparative Diagnostik: Sonographie |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff