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Ekchymose
Ecchymosis ist eine weitere Bezeichnung für die Ekchymose. Die Ekchymose ist einekleinflächige Haut- und Schleimhautblutung. Diese Blutungen sind kleiner als die Sugillationen und größer als die Petechien. Sie dazu noch scharf begrenzt. Die Ursache hierfür sind Verletzungen der kleinsten Blutgefäße der Haut, die Kapillaren. Das Blut tritt aus den aufgeplatzten Blutgefäßen aus und verbreitet sich in der Subcutis der Haut. Dort nimmt es seine typische Farbe von rot bis blau an. Es treten zum Blut auch noch Thrombozyten aus, die die Blutungsquelle verschliefen, damit die Blutung nicht noch größer wird. Später kommen noch Gerinnungsfaktoren hinzu. Das Blut wird danach wieder vom Körper aufgenommen (resorbiert). Die Erkrankung heilt normalerweise von alleine nach wenigen Wochen aus.
Definition | Bei der Ekchymose handelt es sich um kleinfleckige Blutungen der Haut und Schleimhaut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch Verletzungen kleiner Hautgefäße kommt es zu Einblutungen in die Oberhaut/Schleimhaut, die von der Größe her zwischen Petechien und Sugillationen liegen |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Medikamente, Unfälle Körperliche Untersuchung: Haut Labor: Blutbild, Gerinnung Apparative Diagnostik: evtl. Röntgen |
Therapie |
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Bilder |
ff