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Eklampsie
Schwangerschaftskrampf, eklamptischer Anfall sind weitere Bezeichnungen für die Eklampsie, Die Eklampsie ist eine schwere plötzlich auftretende Erkrankung während des letzten Drittels der Schwangerschaft. Sie zeichnet sich durch tonisch-klonische Krampfanfälle aus. Die Erkrankung ist eine akute Komplikation der Präklampsie. Durch noch nicht ganz erforschte Ursachen kommt es zu lokalen Gefäßverengungen und Störungen der Endothelfunktion innerhalb der Gebärmutter. Es bilden sich dort Ödeme und Fibrinablagerungen, die hämorrhagische Infarkte entstehen lassen. Den Beschwerden können die Symptome einer Präklampsie (Hypertonie, Ödeme, Proteinurie) vorausgehen. Bei circa einem Viertel der Patienten gibt es aber keine Vorgeschichte. Die Erkrankung tritt nach der 30. Schwangerschaftswoche oder während/ kurz nach der Geburt auf. Durch die eingeschränkte Blutversorgung des Kindes kann dieses gefährdet sein. Die Vitalparameter der Mutter und des Kindes müssen deshalb engmaschig überwacht werden.
Definition | Bei der Eklampsie handelt es sich um eine plötzlich auftretende schwere Erkrankung des letzten Schwangerschaftsdrittels |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Meist geht eine Präeklampsie voraus:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Blutbild (Thrombozytopenie), Leberwerte, Gerinnung, Urin (Eiweiß, Kreatinin) Apparative Diagnostik: Belastungs-CTG |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Notfallmaßnahmen bei der Eklampsie
- Anruf: Notarzt
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, Patient zudecken, Abschirmung vor äusseren Reizen
- Lagerung: erhöhter Oberkörper, Beine tief, bei Bewusstlosigkeit: stabile Seitenlage
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- Zusatzmaßnahmen: Sauerstoffgabe, i.v.- Zugang, Flüssigkeitsbilanzierung
- Medikamente: Antikonvulsiva
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