Zurück zur alphabetischen Auswahl
Elephantiasis
Elefantenmann-Syndrom, Elefantenartigkeit sind weitere Bezeichnungen für die Elephantiasis. Als Elephantiasis bezeichnet man eine durch einen Lymphstau verursachte extreme Vergrößerung eines Körperteils. Meistens sind die Beine davon betroffen. Man unterscheidet dabei eine erworbene und eine angeborene Form. Die Erkrankung tritt vor allem in den Entwicklungsländern auf. Es kommt dabei wie schon die Krankheit sagt zu sehr starken weichen Schwellungen einzelner Körperteile, je nachdem wo sich der Lymphstau sich befindet. Da die Lymphe die Flüssigkeit nicht mehr abtransportieren kann, schwellen die Lymphgefäße an und werden vermehrt durchlässig. Die Körperflüssigkeit dringt somit in das Gewebe des betroffenen Körperteils ein und erweitert diesen. Mit den Jahren verhärtet die Schwellung, die man nicht mehr rückgängig machen kann. Die Krankheit ist nicht übertragbar, kann aber auch nicht ausgeheilt werden. Es kann nur die Stauung gemildert werden.
Definition | Bei der Elephantiasis kommt es durch einen Lymphstau zu einem stark vergrößerten Körperteil |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Einteilung |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Operationen, Verletzungen Körperliche Untersuchungen: Schwellungen Apparative Diagnostik: Stemmer-Zeichen (positiv), Lymphographie |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
Bilder |
ff