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Enthesitis-assoziierte Arthritis
Juvenile idiopathische Arthritis mit Enthesitis ist eine weitere Bezeichnung für die Enthesitis-assoziierte Arthritis. Als Enthesitis-assoziierte Arthritis bezeichnet man eine Gelenksentzündung im Jugendalter mit Beteiligung der peripheren und axialen Gelenken (Wirbelsäule, Becken) und der Sehnen- und Bandansätze. Die Erkrankung beginnt mit immer wieder auftretenden Schmerzen an den peripheren Gelenken der Beine. Mitbetroffen von der Entzündung ist meist der Ansatz der Achillessehne. Die Ursachen für die Erkrankung sind bis heute nicht bekannt. Der Verlauf der Erkrankung ist recht unterschiedlich. Es gibt Formen mit einem sehr leichten und kurzen Verlauf bis hin zu einer sehr schweren und langanhaltenden Erkrankung. Es kann davon nur ein Gelenk oder meistens aber mehrere Gelenke und Sehnenansätze betroffen sein. Es kommt auch immer wieder zu einer Entzündung der Wirbelsäulengelenke und des Iliosakralgelenks. Da keine kausale Therapie für diese Krankheit bekannt ist, können nur die Beschwerden gemildert werden. Ziel der Behandlung ist es somit die Gelenkfunktion zu erhalten und Verformungen zu verhindern.
Definition | Bei der Enthesitis-assoziierte Arthritis handelt es sich um Entzündungen vor allem der Gelenke der unteren Extremität mit einem positiven Gewebsantigen HLA-B27 |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: betroffenes Gelenk Test: Menell-Zeichen, Schober-Zeichen Labor: Rheumafaktor, HLA-B27, ANA Apparative Diagnostik: Sonografie, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff