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Krankheiten
Entlastungssyndrom

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Entlastungssyndrom

Sportentziehungssyndrom ist eine weitere Bezeichnung für das Entlastungssyndrom. Beim Entlastungssyndrom handelt es sich um ein Krankheitsbild, das nach abrupter Beendigung eines längeren und intensiven Trainings beim Sport auftreten kann. Die Beschwerden treten bei meist erst nach ein bis vier Wochen nach der Beendigung auf und dauern oft mehrere Monate an. Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, muss schrittweise abtrainiert werden.


Leitmerkmale:  Unruhe, Herzrhythmusstörungen, Verdauungsstörungen nach Beendigung einer anstrengenden Tätigkeit
Definition Unter einem Entlastungssyndrom versteht man Gesundheitsstörungen, die auftreten nach einer plötzlichen Sportentlastung

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Sportentziehungssyndrom
Ursachen
  • rasche Beendigung von anstrengenden/ belastenden Tätigkeiten
Risikofaktoren
  • erzwungene Sportpause durch Krankheit/ Verletzung
Symptome
  • Herz/Kreislauf: Stiche in der Herzgegend, thorakale Missempfindungen, Herzrhythmusstörungen, Kreislauflabilität
  • Allgemeinsymptome: Schwindel, Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, innere Unruhe, Beeinträchtigung des Wohlempfindens, Depression, Angstgefühle
Diagnose Anamnese: Klinik, Sport
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: regelmäßiges moderates Training