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Entpersönlichung
Depersonalisierung, Depersonalisation sind weitere Bezeichnungen für die Entpersönlichung. Als Entpersönlichung bezeichnet man eine Entfremdung gegenüber der eigenen Person und/oder anderen Personen und dem Erleben der Umwelt (Wahrnehmung, Denken, Gefühle, Handlungen). Die davon betroffenen Personen empfinden den eigenen Körper als fremd („Ich schaue mir zu, was ich mache, aber ich bin es nicht“). Sie haben somit eine gestörte Selbstwahrnehmung und es sind nach Schätzungen bis zu drei Prozent der Bevölkerung davon betroffen. Milde Formen davon treten im Alltag auf, wenn man unter extremen Stress leidet oder sich zu viel an Alkohol zuführt. Meist tritt das Krankheitsbild in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter auf. Der Begin kann dabei schleichend oder aber auch schlagartig vorhanden sein. Die Symptome treten in Episoden von Stunden/Tagen aber auch Jahren auf. Stress, Stimmungsverschlechterung, Ängste, Schlafmandel und Umweltreize verstärken die Symptome.
Definition | Bei der Entpersönlichung empfindet man den einen Körper, andere Personen und auch Objekte als fremd |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Arten |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Miterkrankungen |
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Symptome |
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Verschlechterung der Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff