Symptome (Leitbilder)
Eosinopenie

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Eosinopenie

Eosinophile Leukopenie ist eine weitere Bezeichnung für die Eosinopenie. Als Eosinopenie bezeichnet man eine Verminderung der eosinophilen Granulozyten. Die Erkrankung hat nur einen geringen Krankheitswert, da diese weißen Blutkörperchen von Haus aus schon sehr wenig im Blut des Menschen vorhanden sind. Diese Blutkörperchen sind vor allem dafür verantwortlich Parasiten (Würmer, Einzeller) unschädlich zu machen.

Leitmerkmale: Grunderkrankung
Definition Bei der Eosinopenie handelt es sich um einen Mangel an eosinophilen Granulozyten im peripheren Blut

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Eosinophile Leukopenie
Ursachen
  • Erkrankungen: Infektionen (Typhus, Lungenentzündung), akute Entzündungen (Sepsis), Tumore des Hypothalamus
  • Allgemein: erhöhter Cortisol-Spiegel im Blut, Stress, starke körperliche Belastung, Strahlentherapie, Medikamente (Hydrocortisol)
Symptome Je nach Grunderkrankung verschieden

Diagnose
  • Labor: Differentialblutbild (eosinophile Granulozyten erniedrigt)
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Grunderkrankung

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