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Epicondylitis humeri radialis
Tennisellenbogen, Epicondylitis humeri lateralis, Tennisarm sind weitere Bezeichnungen für die Epicondylitis humeri radialis. Als Epicondylitis humeri radialis bezeichnet man anhaltende Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens. Meist ist davon die Sehne des Musculus extensor carpi radialis brevi davon betroffen. Durch Überbeanspruchung der Sehnenansätze beim Sport oder bei der Arbeit kommt es Mikroeinrissen in die Sehnen, die sich immer wieder entzünden. Betroffen davon sind vor allem die Endsehnen der Streckmuskulatur der Hand und der Finger. Bei der Behandlung sollte der davon betroffene Arm zuerst geschont werden. Vor allem diese Tätigkeiten, die der Grund für die Erkrankung sind, sollten zunächst vermeiden werden. Bei akuten Beschwerden hilft eine Kühlung, bei chronischen Symptomen meist Wärme. Die Beschwerden verschwinden meist bei guter Behandlung nach wenigen Wochen.
Definition | Bei der Epicondylitis humeri radialis handelt es sich um eine Überreizung der Sehnenansätze der Strecker der Unterarmmuskulatur |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, lokaler Druckschmerz und Verhärtung, Beruf, Hobbys Körperliche Untersuchung: Hand (Drehung des Unterarms, Streckung des Handgelenks), Finger (Streckung), Ellenbogen (Palpation, Druckschmerz), Halswirbelsäule Test: positivere Chair-Test Apparative Diagnostik: CT, MRT, Sonographie (Schwellung der Sehnenansätze) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff