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Epidemisches Fleckfieber
Klassisches Fleckfieber, Läusefleckfieber, Läusefieber, Faulfieber, Febris exanthemicus, Flecktyphus, Typhus exanthematicus, Hungertyphus, Kriegstyphus sind weiter Bezeichnungen für das epidemische Fleckfieber. Beim epidemischen Fleckfieber handelt es sich um eine von Läusen übertragene Infektion. Die die Infektionskrankheit übertragenden Läuse leben auf der Kleidung der Menschen und infizieren sich, indem sie infizierte Menschen stechen und deren Blut absaugen. Die Erreger vermehren sich in der Laus in deren Darm-Epithelzellen. Beim nächsten Biss eines Menschen werden die vermehrten Erreger auf den jetzt gestochenen Menschen mittels Läuse-Kot übertragen. Dort vermehren sich die Erreger in den Epithelzellen der kleine Blutgefäße.
Leitmerkmale: hohes Fieber, Kopfschmerzen, extreme Erschöpfung, Exanthem
Definition | Bei dem epidemischen Fleckfieber handelt es sich um eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch Läuse übertragen wird |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Risikofaktoren |
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Inkubationszeit | 1-2 Wochen |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Läuse, Hygiene, Urlaub Labor: Leukozyten erniedrigt, eosinophilen Granulozyten erhöht, Erregernachweis |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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