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Epitheloidsarkom

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Epitheloidsarkom

Epitheloides Sarkom ist eine weitere Bezeichnung für das Epitheloidsarkom. Das Epitheloidsarkom ist eine seltene maligne Neoplasie der Zellen des mesenchymalen Stützgewebes. Die Tumorzellen ähneln den Epitheloidzellen. Es kommt hierbei zu vermehrten Lokalrezidiven und zur Metastasierung (Lunge). Der Tumor wächst zwar sehr langsam, setzt aber Metastasen.


Leitmerkmale:  weiche Schwellungen an den distalen Extremitäten
Definition Beim Epitheloidsarkom handelt es sich um einen bösartigen Tumor des Bindegewebes, der von den Sehnenscheiden ausgeht

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Epitheloides Sarkom

 Vorkommen
(vor allem bei)

  • Erwachsene: junge
Ursachen
  • unbekannt
Symptome
  • Haut:  weiche Schwellung, keine Schmerzen
  • Lokalisation: distale Extremitäten, selten Becken/Vulva/Penis
  • Allgemeinsymptome: Lymphknotenschwellung, Metastasen
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Knoten
Labor: Biopsie
Differentialdiagnose
  • Verruca vulgaris
  • Fremdkörpergranulom
  • Granuloma anulare
Therapie
  • Medikamentöse Therapie: Chemotherapie
  • Operative Therapie: Bestrahlung, Exzision