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Erbsenpflückerkrankheit
Morbus castrensis, Erntefieber, Wasserfieber, Feldfieber sind weitere Bezeichnungen für die Erbsenpflückerkrankheit. Die Erbsenpflückerkrankheit ist eine akute grippeähnliche Leptospirose. Sie tritt weltweit vor allem bei Feldarbeitern auf, Darum liegt auch der Höhepunkt des Ausbruchs der Erkrankung im Sommer und im Herbst, wenn die meiste Arbeit auf den Feldern anliegt. Die Beschwerden sind dabei grippeähnlich. Die Übertragung geschieht mittels Kontaktes über von Urin der Feldmaus belastete Pflanzen. Da es sich bei dieser Infektionskrankheit um Bakterien handelt, sprechen Antibiotika gut an.
Leitmerkmale: grippeähnliche Symptome nach einer Feldarbeit
Definition | Bei der Erbsenpflückerkrankheit handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die vor allem im Sommer und Herbst bei Feldarbeitern auftritt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Erreger |
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Vorkommen |
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Pathogenese | Bei der Feldarbeit kommt es zum Kontakt mit dem Urin der Feldmaus. Hat der Arbeiter Hautverletzungen (v.a. an den Händen) kann der Erreger hierüber in den Körper eindringen |
Übertragung |
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Inkubationszeit | 5-14 Tage |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Blutkultur (Erregernachweis), Immunglobuline |
Komplikationen |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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ff