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Erotomanie
Liebeswahn, Clerambault-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für die Erotomanie. Die Erotomanie ist eine stark ausgeprägte Liebe zu einer meist unerreichbaren Person. Gesten und Handlungen der so angehimmelten Person werden falsch als Liebesbeweise interpretiert. Sie glauben, dass die geliebte Person ihre Gefühle zu ihnen absichtlich verheimlicht. Meist sind diese Personen berühmt oder stehen im Rang höher als sie selbst. Davon betroffen sind vor allem Frauen in der Mitte ihres Lebens, die alleinstehend sind und in ihrer Kindheit zu wenig an Aufmerksamkeit und Liebe mitbekommen haben. Schwierig ist die Erkrankung zu erkennen, da der Wahn vorerst meist im Geheimen ausgelebt wird. Der davon Betroffene ist auch der Meinung nicht krank zu sein und hat deshalb wenig Einsehen in die Erkrankung, weshalb er eine professionelle Hilfe ablehnt. Ohne Behandlung nimmt aber meist die Intensivität der Bemühungen zu, wodurch es auch zu Gewaltanwendungen kommen kann.
Definition | Bei der Erotomanie handelt es sich eine wahnhafte Vorstellung, dass die davon Betroffenen von einer Person geliebt werden, diese aber für sie unerreichbar ist |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Phasen nach de Clerambault |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Fremdanamnese, Vorerkrankungen |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff