Zurück zur alphabetischen Auswahl
Erythema chronicum migrans
Wanderröte ist eine weitere Bezeichnung für das Erythema chronicum migrans. Als Erythema chronicum migrans bezeichnet man eine Hautrötung nach einem Zeckenstich. Es handelt sich meist um das erste Stadium einer Borreliose. An der Stichstelle kommt es nach Tagen bis Wochen nach dem Stich zu einer Papel, die das Gift der Zecke enthält. Dieses breitet sich ringförmig von dort weiter in das umliegende Gewebe aus. Das Gewebe rötet sich dabei, da eine Entzündungsreaktion des Immunsystems des Körpers dort abläuft. Breitet sich die Entzündung weiter nach außen hin aus, so verblasst die Mitte, so dass meist nur noch ein roter Ring vorhanden ist. Diese „Wanderung“ kann sich über Monate hinziehen. Oft wird das Krankheitsbild aber auch nicht wahrgenommen, da es meist keine oder nur wenige Beschwerden macht. Zur Behandlung werden, nach Entfernung der Zecke, Antibiotika verordnet.
Definition | Beim Erythema chronicum migrans handelt es sich um einen rötlichen, kreisförmigen Hautausschlag, der meist nach Tagen bis Wochen nach einem Zeckenstich auftritt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Zeckenstich Körperliche Untersuchung: Haut Labor: Borrelien-Nachweis |
Komplikationen |
|
Therapie |
|
Bilder |
|
ff