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Erythema infectiosum
Ringelröteln ist eine weitere Bezeichnung für das Erythema infectiosum. Als Erythema infectiosum bezeichnet man eine ansteckende, meist harmlose Hauterkrankung. Meist sind keine Symptome vorhanden. Und wenn dann erkennt man die Erkrankung an dem roten ringelförmigen Hautausschlag. Dieser verblasst nach 7 bis 10 Tagen wieder, kann aber dann wieder durch Stress und intensive Sonnenbestrahlung wieder aufleuchten. Die Infektionskrankheit wird vor allem durch eine Tröpfcheninfektion übertragen und tritt im Winter und Frühjahr gehäuft auf. Wobei die Ansteckungsgefahr schon vor einem sichtbaren Hautausschlag besteht. Ist der Ausschlag vollausgebildet, besteht keine Ansteckung mehr. Nach der Ausheilung der Erkrankung sind die davon Betroffenen ein lebenlang immun, gegen eine weiter Infektion mit dem Pravovirus 19. Die Ringelröteln heilen meist von alleine aus, nur bei Schwangeren (Fruchttod) und Immungeschwächten kann es zu einem schwereren Verlauf kommen.
Definition | Beim Erythema infectiosum handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die meist unbemerkt verläuft und vor allem die Haut betrifft |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Risikofaktoren |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung | Vor dem Ausbruch des Ausschlages, danach nicht mehr:
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Inkubationszeit | 4-14 Tage (bei Hautausschlag nicht mehr ansteckend) |
Symptome | Meist symptomlos:
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Diagnose | Anamnese: Hautausschlag Labor: Blut, Antikörper Apparative Diagnostik: Knochenmarkprobe |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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Bilder |
ff