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Erythema nodosum
Knotenrose, Dermatitis contusiforme, Erythema contusiforme sind weitere Bezeichnungen für das Erythema nodosum. Das Erythema nodosum ist eine akute, schmerzhafte Entzündung der Subcutis (Haut) mit Beteiligung der Kapillarwände. Sie ist eine Unterform der Pannikulitis und kommt vor allem bei Frauen vor, und das meist im Frühjahr oder Herbst. Typisch sind für die Erkrankung die plötzlich auftretenden schmerzhaften Knoten unter der Haut. Diese sind zuerst hellrot, verändern aber mit der Zeit ihre Farbe. Die genaue Ursache für das Erscheinen der Knötchen ist noch nicht bekannt, es gibt aber viele Auslöser. Die Knötchen heilen meist auch ohne spezielle Behandlung nach einigen Wochen wieder ab und hinterlassen keine Vernarbung. Die möglichen auslösenden Ursachen müssen aber zuvor behandelt werden.
Definition | Als Erythema nodosum bezeichnet man eine schmerzhafte Unterhautfettgewebeerkrankung mit rötlichen Papeln |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch eine Überreaktion des Immunsystems/entzündliche Grunderkrankung kommt es zu einer granulomatösen Entzündung der Unterhaut; im weiteren Verlauf breitet sich die Entzündung bis ins Fettgewebe aus (Nekrose) |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, v.a. Unterschenkelvorderseite betroffen, Medikamente, Vorerkrankungen Labor: Blutbild (Leukozytose), BSG erhöht, Entzündungsparameter erhöht, Erregernachweis Apparative Diagnostik: Röntgen, Gewebeprobe |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie | Heilt meistens nach 3- 6 Wochen von alleine aus:
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Bilder |
ff