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Erythrämie
Erythroleukämie, erythrämische Myelose sind weitere Bezeichnungen für die Erythrämie. Die Erythrämie ist eineForm der akuten myeloischen Leukämie. Durch eine Störung in der Erythropoese kommt es zur vermehrten Bildung von unreifen roten Blutkörperchen (Erythroblasten). Die Erythrozyten sind dabei stark vergrößert (Megaloblasten) und haben eine verkürzte Lebensdauer. Durch einen Mangel an Thrombozyten kommt es zu Blutungsneigungen, durch die wenig funktionsfähigen Erythrozyten zu einer Anämie, durch zu wenige Granulozyten zu einer Abwehrschwäche mit immer wieder, gehäuft auftretenden Infektionen. Wird die Erkrankung nicht behandelt, so führt sie nach wenigen Monaten zum Tode.
Leitmerkmale: Fieber, Milz-/Lebervergrößerung
Definition | Bei der Erythrämie handelt es sich um eine Sonderform der akuten myeloischen Leukämie |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: BSG stark erhöht, Harnsäure erhöht, LDH erhöht, Erythrozyten erniedrigt, Leukozyten (akut: hoch/niedrig oder normal, chronisch hoch), Thrombozyten erniedrigt Apparative Diagnostik: Knochenmarkpunktion |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff