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Erythrasma
Baerensprungsche Krankheit, Zwergflechte, Bärensprung-Krankheit sind weitere Bezeichnungen für das Erythrasma. Das Erythrasma ist eineoberflächliche Infektion der Haut durch Bakterien. Vor allem davon befallen werden die Achsel, die Leiste, das Skrotum und die Zehenzwischenräume. Orte an denen Haut auf Haut liegt, eine verstärkte Schweißbildung vorherrscht und es somit zu einer Beeinträchtigung des Säurehaushaltes der Haut kommt. Die Infektion kann sich aber auch auf andere Hautregionen ausbreiten. Das Bakterium dringt durch Verletzungen in die oberste Schicht der Epidermis ein und siedelt sich dort im Interzellularraum und auch innerhalb der Hautzellen an. An den davon befallenen Stellen bauen sie das Keratin, das für die Stabilität und Form der Zelle verantwortlich ist, ab. Es kommt zu gut abgegrenzten Rötungen der Haut, deren Farbe sich später in eine bräunliche, ähnlich der Farbe von Milchkaffee, ändert. Bei der Behandlung ist auf eine gute Hautpflege zu achten. Rezidive sind aber häufig vorhanden.
Definition | Beim Erythrasma handelt es sich um eine meist harmlose Bakterieninfektion der Haut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Lokalisation |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Wood-Licht (rötlicher Ton) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff