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Erythrodermie
Rote Haut, Erythroderma sind weitere Bezeichnungen für die Erythrodermie. Bei der Erythrodermie handelt es sich um eine Rötung der Haut am ganzen Körper. Von einer Suberythrodermie spricht man, wennein großer Teil, nicht aber die ganze Haut, gerötet ist. Das Krankheitsbild ist keine eigenständige Erkrankung, sondern nur einer Symptombeschreibung für viele Hauterkrankungen. Man unterscheidet dabei zwei Formen. Bei der primären Form liegt keine erkennbare Vorerkrankung vor, bei der sekundären Form wird die Rötung durch eine vorbestehende Erkrankung ausgelöst. Es kommt dabei zu einer Entzündung und Gefäßerweiterung der gesamten Haut. Die Therapie wird nach den die Erkrankung auslösenden Ursachen und nach der Schwere der Erkrankung ausgerichtet. Wegen starken Flüssigkeits-, Protein- und Wärmeverlust kann die Erkrankung lebensbedrohlich werden.
Definition | Als Erythrodermie bezeichnet man eine Rotfärbung der ganzen Haut des menschlichen Körpers |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer Rötung der ganzen Hautoberfläche. Über diese geröteten Stellen entweicht dem Körper Flüssigkeit und Eiweiß, wodurch es zu lebensbedrohlichen Entgleisungen im Herz-Kreislaufsystem kommen kann |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Hautzeichen, Medikamenteneinnahme, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Haut Labor: Blutbild, BSG, Eisen erniedrigt, Kalzium erniedrigt, Eiweiß erniedrigt |
Komplikationen |
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Therapie | Lebensgefährlich wenn zu viel Wasser/Eiweiß verloren wird:
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Bilder |
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ff