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Erythromelalgie
Erythralgie, Gerhardt-Syndrom, Erythermalgia, Mitschell-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für die Erythromelalgie. Die Erythromelalgie ist eine Hautrötung (Erythem), die auf Wärme zurückzuführen ist. Ursache ist eine Wärmeeinwirkung auf die Haut. Die Temperatur, ab der die Beschwerden auftreten, ist dabei aber von Mensch zu Mensch sehr verschieden. Typisch ist auch, dass die Symptome nach Kälteanwendungen sich verbessern oder gar verschwinden. Es kommt zu anfallartigen schmerzhaften Hautrötungen. Die Beschwerden treten symmetrisch auf und befallen vor allem die Hände und die Füße des Menschen. Sie halten über Minuten bis zu mehreren Stunden an und können mehrmals am Tag vorkommen. Zu trophischen Hautveränderungen kommt es aber nicht. An oberster Priorität bei der Behandlung muss eine Vermeidung von Wärme stehen. Dies alles wirkt sich doch sehr negativ auf die Lebensqualität des davon betroffenen Patienten aus, so dass es schon mal zu Depressionen kommen kann. Die Lebenserwartung ist aber nicht vermindert.
Definition |
Bei der Erythromelalgie handelt es sich um eine seltene periphere neurovaskuläre Gefäßerkrankung |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Nach Wärmeeinfluss, über Minuten bis mehrere Stunden anhaltend:
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Diagnose | Anamnese: Symptome Körperliche Untersuchung: Hände, Füße (beidseits) Labor: Thrombozythämie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff