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Escher-Hirt-Syndrom

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Escher-Hirt-Syndrom

Escher-Hort-Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für das Escher-Hirt-Syndrom. Das Escher-Hirt-Syndrom ist eine seltene vererbte Erkrankung mit Fehlbildungen am Ohr und am Kiefer.  Durch Vererbung kommt es zu einer Fehl- oder Unterentwicklung der Mittelohrknöchelchen und einer fehlenden Verbindung zwischen dem Amboss und dem Steigbügel. Damit können die vom Ohr aufgenommen Töne nur gegrenzt zum Innenohr weitergeleitet werden, wodurch es zu einer Schalleitungsschwerhörigkeit kommt. An Fehlbildungen treten Ohrmissbildungen und ein nach hinten verschobener Unterkiefer auf.

Leitmerkmale: Schalleitungsschwerhörigkeit, Ohrfehlbildungen, Rückverlagerung des Unterkiefers
Definition Beim Escher-Hirt-Syndrom handelt es sich um eine seltene Fehlbildungserkrankung am Unterkiefer und am Ohr

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Escher-Hort-Syndrom
Ursachen
  • Vererbung: autosomal dominant
Symptome
  • Ohr: Fehlbildungen (große/verdickte Ohrläppchen, Wenig geformte Ohrmuschel), Schallleitungsschwerhörigkeit
  • Unterkiefer: Rückverlagerung
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchungen: Ohr, Unterkiefer
Tests: Gehörtest
Apparative Diagnostik: CT, MRT

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen:  Behandlung der Symptome
  • Operative Therapie: Cochleaimplantat

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