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Ewing-Sarkom
Das Ewing-Sarkom ist der zweit häufigste Knochenkrebs bei Kindern (gleich nach dem Osteosarkom) und hochmaligne. Er kommt vor allem bei Kindern und Jugendlichen (10-15. Jahren) vor, Männer sind mehr davon betroffen als Frauen. Die Erkrankung kann aber auch im Erwachsenenalter auftreten. Der Tumor befindet sich meist in der Markhöhle der langen Röhrenknochen. Er wächst sehr schnell und setzt sehr früh Metastasen in die Lunge und in das Knochenmark. Meist sind die ersten Anzeichen Schmerzen und eine tastbare Schwellung im Knochenbereich. Die Symptome werden meist als Wachstumsstörungen diagnostiziert. Ohne Therapie versterben bis zu 90% der daran Erkrankten innerhalb weniger Monate. Je frühzeitiger die Erkrankung diagnostiziert und behandelt wird, desto weniger Metastasen treten auf und desto größer sind die Heilungschancen. Der Tumor muss entfernt und danach mit einer Chemotherapie begonnen werden. Die Behandlung muss meist wiederholt werden, da es zu Rezidiven kommen kann.
Definition | Beim Ewing-Sarkom handelt es sich um sehr bösartigen Knochentumor, der vor allem den Oberschenkelknochen und das Becken befällt |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung nach Gewebe |
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Einteilung nach Tumorart |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Schmerzen an den Knochen, Entzündungszeichen an Knochen Labor: Blutbild (Leukozytose), BSG erhöht, CRP erhöht, Eisen erniedrigt, AP, NSE Apparative Diagnostik: Röntgen (Periostverkalkung), CT, MRT (Lage/Größe des Tumors), Knochenbiopsie, Szintigraphie (Metastasensuche), PET |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff