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Exokrine Pankreasinsuffizienz
Exkretorische Pankreasinsuffizienz ist eine weitere Bezeichnung für die exokrine Pankreasinsuffizienz. Als exokrine Pankreasinsuffizienz bezeichnet man eine Funktionsstörung des Teils der Bauchspeicheldrüse, der die Verdauungsenzyme (Lipase, Proelastase, Trypsinogen, Amylase) bildet. Durch die Erkrankung werden weniger oder gar keine dieser Enzyme über den Ausgang der Pankreas an den Verdauungstrakt abgegeben. Es können somit auch nur bedingt Nahrungsstoffe zerlegt und vom Körper aufgenommen werden. Davon ist vor allem die Lipase betroffen, womit keine oder nur zu wenige mit der Nahrung zugeführte Fette vom Körper verarbeitet und aufgenommen werden können. Es kommt zur Maldigestion und zur Malabsorption. Da die Beschwerden sehr unspezifisch sind und somit bei vielen Baucherkrankungen auftreten können, ist diese Krankheit nur sehr schwer zu diagnostizieren.
Definition |
Bei der exokrinen Pankreasinsuffizienz handelt es sich um eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse mit verminderten/fehlender Produktion von Verdauungsenzymen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Test: CCK-Sekretin-Test, Sekretin-Pankreozymin-Test Labor: Trypsinogen hoch, Stuhluntersuchung (Elastase-1, Fett) Apparative Diagnostik: Sonographie, CT, MRT |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff