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Exophthalmus
Protrusio bulbi, Ophthalmopathie, Ophthalmoptose sind weitere Bezeichnungen für den Exophthalmus. Als Exophthalmus bezeichnet man das Hervortreten des Augapfels aus der Augenhöhle. Dies kann ein- oder beidseitig geschehen. Das Krankheitsbild ist keine eigenständige Erkrankung, sondern tritt als Symptom bei anderen Erkrankungen auf. Je nach Schwere kann die Krankheit in sechs Grad unterteilt werden. Hauptsymptom ist das Heraustreten der Augäpfel aus der Augenhöhle. Dadurch ist eine Bewegung der Augäpfel mit Schwierigkeiten verbunden. Außerdem können die Augenlider nur mehr erschwert geschlossen werden. Wodurch es zu Sehstörungen oder sogar zu einer Austrocknung der Augenbindehaut kommen kann. Kommt es dazu noch zu einer Mitbeteiligung des Nervus opticus, so kann als Komplikation ein Sehverlust vorkommen. Die Behandlung richtet sich nach der Schwere der Erkrankung und muss somit individuell abgestimmt werden. Es gilt vor allem Komplikationen (Hornhautulzerationen, Glaukom, Sehverlust) zu verhindern.
Definition | Beim Exophthalmus handelt es sich ein Heraustreten des Augapfels /Bulbus) aus der Orbita |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik
Apparative Diagnostik: CT, MRT, Exophthalmometer |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff