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Extrapyramidales Syndrom
Extrapyramidale Störung, extrapyramidalmotorische Störung sind weitere Bezeichnungen für das extrapyramidale Syndrom. Das extrapyramidale Syndrom ist eine Erkrankung des extrapyramidal.- motorischen Systems. Das Hauptmerkmal dabei sind Bewegungsstörungen, die sich durch eine Abnahme oder Zunahme der Bewegung bemerkbar machen. Von der Erkrankung sind diejenigen Nervenleitungen betroffen, die vom Großhirn weglaufen (gelangen über das Rückenmark in die Peripherie), mit dem Kleinhirn in Verbindung stehen, die Motorik mit Nervenbahnen versorgen und nicht mit der Pyramidenbahn in Kontakt stehen (Basalganglien usw.). Durch diese efferenten Nervenbahnen werden die automatischen Körperbewegungen gesteuert und koordiniert (Mitpendeln der Arme beim Gehen). Die Willkürmotorik, gesteuert durch die Pyramidenbahn, wird von diesen Nervenbahnen normalerweise gehemmt. Somit kommt es bei Erkrankung des extrapyramidalen Systems zu verschiedenen motorischen Beeinträchtigungen. Der Muskeltonus ist dabei angespannt oder vermindert.
Definition | Beim extrapyramidalen Syndrom handelt es sich um eine Störung im unwillkürlichen System der Bewegungsabläufe |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Lokalisation |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Medikamente Körperliche Untersuchung: Muskeln, Nerven |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff