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Faktor-XI-Mangel
Rosenthal-Syndrom, Hämophilie C sind weitere Bezeichnungen den Faktor-XI-Mangel. Der Faktor-XI-Mangel ist eine Blutgerinnungserkrankung mit einem Mangel oder Fehlfunktion des Faktor XI der Gerinnungskaskade. Die Erkrankung betrifft beide Geschlechter gleich stark und kann in jedem Alter auftreten. Häufig ist sie aber bei der jüdischen Bevölkerung. Der seltene Mangel an Faktor XI führt dazu, dass schon bei kleinen Verletzungen große Blutungen auftreten können. Es kommt zu Spontanblutungen, Gelenk- und Muskeleinblutungen. Die Erkrankung ist durch unterschiedliche Schweregrade gekennzeichnet. Meist sind die Blutungssymptome sehr moderat, weshalb sich auch keine großen Komplikationen einstellen und die Lebensdauer dadurch sich nicht vermindert. Bei ärztlichen Untersuchungen und Therapien muss der davon Betroffene immer auf sein Leiden hinweisen, damit größere Blutungen durch Eingriffe am Körper verhindert werden können.
Definition | Beim Faktor-XI-Mangel handelt es sich um eine vermehrte Blutungsneigung durch einen verminderten Faktor-XI-Blutspiegel oder einer mangelnden Aktivität des Faktors |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: aPTT verlängert, Quick normal, Faktor XI vermindert |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff