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Fallhand
Als Fallhand bezeichnet man ein schlaffes Herabhängen der Hand. Die Finger oder die ganze Hand können dabei nicht mehr, oder nur stark eingeschränkt, in Richtung des Handrückens gestreckt werden. Die Ursache hierfür ist eine Lähmung des Nervus radialis. Je körpernah die Lähmung liegt, desto mehr Muskelgruppen sind davon betroffen. Die Schädigung kann hierbei im Bereich der Achsel, des Oberarm oder aber des proximalen Unterarms liegen. Meist kommt es dazu, wenn Druckschäden vorkommen, die den Nerv einquetschen. Dadurch wird der Nerv nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die Verbindung zwischen Gehirn und der Handmuskulatur ist damit unterbrochen.
Leitmerkmale: die Hand hängt schlaff herab
Definition | Bei der Fallhand handelt es sich um eine nicht natürliche Handstellung bei der die Hand schlaff herabhängt |
Pathogenese | Durch eine Lähmung des Nervus radialis im Bereich der Axilla, des Oberarms oder des proximalen Unterarms ist die Dorsalextension im Handgelenk nur noch schlecht oder gar nicht mehr möglich, die Hand hängt somit schlaff herab |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Verletzungen Körperliche Untersuchung: Nervenleitgeschwindigkeit |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff