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Familiäre Amyloidpolyneuropathie (FAP)
Als familiäre Amyloidpolyneuropathie bezeichnet man eine Erkrankung, die zu der hereditären ATTR-Amyloidose gezählt wird. Die Erkrankung wirkt sich vor allem auf das Nervensystem aus. Amyloid lagert sich dabei im Nervengewebe ab und bewirkt dort eine Funktionsstörung. Die neurologischen Störungen treten zuerst am Bein auf und steigen dann weiter am Körper nach oben. Es ist dabei sowohl die Motorik und die Sensibilität, wie auch das autonome Nervensystem betroffen. Im späteren Verlauf der Erkrankung kommt es zu weiteren Ablagerungen von Amyloid am Herzen, Nieren, Augen und am Verdauungstrakt. Womit es auch dort zu Symptomen kommen kann.
Leitmerkmale: Parästhesien/Hypästhesien von den Füßen zum Körper hin aufsteigend
Definition | Bei der familiären Amyloidpolyneuropathie handelt es sich um eine vererbte periphere Polyneuropathie |
Vorkommen (vor allem) |
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Ursachen |
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Symptome | Von Fuß her in Richtung Körper weiter nach oben sich ausbreitend:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Füße (Motorik, Sensorik) Labor: molekulargenetische Untersuchung Apparative Diagnostik: Biopsie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff