Zurück zur alphabetischen Auswahl
Familiäre Dysbetalipoproteinämie
Hyperlipoproteinämie Typ III, Remnant-Erkrankung sind weitere Bezeichnungen für die familiäre Dysbetalipoproteinämie. Als familiäre Dysbetalipoproteinämie bezeichnet man eine vererbte Fettstoffwechselstörung. Es kommt dabei zu Veränderungen am Apolipoprotein E. Dadurch wird IDL langsamer aus dem Blutplasma entfernt. Es befinden sich vermehrt Cholesterin und Triglyceride im Blutplasma. Dadurch steigt das Risiko an einer koronaren Herzerkrankung oder an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit zu erkranken. Ziel der Behandlung ist es somit diese beiden Komplikationen zu vermeiden. Die Fettwerte müssen ein lebenlang dabei überwacht werden.
Leitmerkmale: frühes Auftreten einer koronaren Herzerkrankung/peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, Xanthome
Definition | Bei der familiären Dysbetalipoproteinämie handelt es sich um eine vererbte Krankheit mit hohen Fettwerten im Blut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Haut (Xanthome) Labor: Genuntersuchung, Lipoprotein-Remnant erhöht, Cholesterin erhöht, Triglyceride erhöht |
Therapie |
|
ff