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Familiäre Hypertriglyzeridämie

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Familiäre Hypertriglyzeridämie

Hyperlipoproteinämie Typ IV ist eine weitere Bezeichnung für die familiäre Hypertriglyzeridämie. Als familiäre Hypertriglyzeridämie bezeichnet man eine vererbte Fettstoffwechselstörung. Es kommt hierbei zu einer Vermehrung der Triglyzeride im Blut. Es können hierbei oft keine Beschwerden vorhanden sein. Erst wenn es zu schwerwiegenden kardiovaskulären Erkrankungen kommt, wird man auf die Erkrankung aufmerksam. Die Behandlung richtet sich somit nach den Symptomen.

Leitmerkmale: meist keine
Definition Bei der familiären Hypertriglyzeridämie handelt es sich um eine Erkrankung des Lipidstoffwechsels

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Hyperlipoproteinämie Typ
Ursachen
  • noch nicht genau erforscht
Risikofaktoren
  • Fehlernährung
  • Adipositas
  • Alkoholkonsum
  • Medikamente: Östrogene
  • Insulinresistenz
Symptome

Meist keine

Diagnose Anamnese: Familienanamnese
Labor: Triglyzeride erhöht, LDL-Cholesterin normal, HDL-Cholesterin erniedrigt

Komplikationen
  • Pankreaserkrankungen
  • Diabetes Typ 2
  • Fettleber
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Ursachen, Bewegung, Gewichtsreduktion, Einstellung des Blutzuckers
  • Ernährungstherapie: weniger Kohlenhydrate (Süßspeisen), fettarm, Omega-3-Fettsäuren
  • Medikamentöse Therapie: Fibrate
  • Operative Therapie: Doppelfiltrations-Plasmapherese

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