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Familiäre kombinierte Hyperlipidämie

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Familiäre kombinierte Hyperlipidämie

Familiäre kombinierte Hyperlipoproteinämie ist eine weitere Bezeichnung für die familiäre kombinierte Hyperlipidämie. Als familiäre kombinierte Hyperlipidämie bezeichnet man eine sehr häufig Fettstoffwechselstörung. Die Erkrankung hat mehrere Gesichter, je nachdem welche Plasmafette (Cholesterin, Triglyceride, LDL) erhöht sind. Es können hierbei nur einzelne Lipide erhöht sein, aber auch alle drei. Es besteht aber immer die Gefahr frühzeitig, also vor dem 60. Lebensjahr, an einer koronaren Herzerkrankung (Herzinfarkt) zu erkranken. Ziel der Behandlung ist es zuerst die Fettwerte im Blut zu erniedrigen.

Leitmerkmale: koronare Herzerkrankung vor dem 60. Lebensjahr
Definition Bei der familiäre kombinierte Hyperlipidämie handelt es sich um eine Störung des Fettstoffwechsels im jugendlichen Alter

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Familiäre kombinierte Hyperlipoproteinämie
Ursachen
  • unklar
Symptome
  • koronare Herzerkrankung: vor dem 60. Lebensjahr
  • Allgemeinsymptome: Adipositas, Xanthome, Fettleber, Hepatosplenomegalie
Diagnose Anamnese: Klinik
Labor: LDL erhöht, VLDL erhöht, Cholesterin erhöht, HDL erniedrigt

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Gewichtsreduktion, Behandlung der Risikofaktoren
  • Ernährungstherapie: fettarm, Cholesterinarm
  • Medikamentöse Therapie: Statine, Cholesterinresorptionshemmer, Fibrate

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