Zurück zur alphabetischen Auswahl
Familiäres Mittelmeerfieber
Familiäre rekurrente Polyserositis, benigne paroxysmale Peritonitis, paroxysmale Polyserositis sind weitere Bezeichnungen für das familiäre Mittelmeerfieber Als familiäres Mittelmeerfieber bezeichnet man eine chronische Erkrankung mit immer wieder auftretenden Fieberschüben starken Schmerzen. Dabei entzündet sich immer wieder die Tunica serosa, also das Bauchfell, die Pleura und die Innenhaut der Gelenkkapseln. Der erste Fieberschub tritt vor dem 20. Lebensjahr auf und dauert meist ein bis drei Tage. Das Fieber weicht dann spontan wieder zurück und kann bis zu Jahren ausbleiben. Um die Erkrankung sicher zu diagnostizieren müssen Infektionen als Ursache für das plötzlich auftretende Fieber ausgeschlossen werden. Hauptkomplikation stellt die Niereninsuffizienz dar. Die erhöhte Sterblichkeit resultiert aus Organschäden durch die immer wiederkehrenden Entzündungen. Ziel einer guten Therapie ist es dies zu verhindern.
Definition | Beim familiären Mittelmeerfieber handelt es sich um eine vererbte, schubweise verlaufende Erkrankung mit hohem Fieber und starken Schmerzen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Begleiterkrankungen |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Labor: CRP erhöht, Leukozytose, Thrombozytose, molekulargenetische Untersuchung |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff