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Farbsehstörung
Farbsehschwäche ist eine weitere Bezeichnung für die Farbsehstörung. Bei der Farbsehstörung können einige Farben nur schlecht oder gar nicht wahrgenommen werden. Die Beschwerden sind hierbei sehr unterschiedlich. Manche davon betroffenen Personen können gar keine Farben wahrnehmen, andere können wiederum nur zwei Farben nicht voneinander unterscheiden. Bei der Rot-Grün-Schwäche können rote und grüne Töne nur schwer auseinandergehalten werden (verschiedene Härtestufen). Die Farbsehstörung wird in eine Farbenschwachsichtigkeit und in eine Farbenblindheit eingeteilt. Die meisten Störungen sind dabei angeboren und es sind mehr Männer als Frauen davon betroffen. Meist wird die Fehlsichtigkeit erst sehr spät erkannt, zum Beispiel wenn es um die Führerscheinprüfung geht. Die Erkrankung selbst kann nicht behandelt werden, es gibt aber Brillen mit verschiedenen Farbfiltern womit die Farben besser voneinander unterschieden werden können.
Definition | Bei der Farbsehstörung handelt es sich um ein Krankheitsbild bei dem verschiedene Farben nicht gesehen oder auseinander gehalten werden können |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung allgemein |
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Einteilung nach Farben |
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Ursachen |
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Symptome | Lange nicht erkannt:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Medikamente Apparative Diagnostik: Ishihara-Farbtafeln (Tafeln mit Farbkreisen und abweichenden Farbkontrast, stellen Buchstaben/Zahlen dar), Anomaloskop (über ein langes Rohr sieht der Patient 2 Halbkreise, den 2. Halbkreis muss der Patient aus den 3 Grundfarben so mischen, dass er dem Gelb auf der anderen Seite gleicht), Farnsworth-Test |
Therapie | Nicht behandelbar:
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ff