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Fasziitis nodularis pseudosarcomatosa
Noduläre Fasziitis, pseudosarkomatöse Fibromytose, pseudosarkomatöses Dermatofibrom sind weitere Bezeichnungen für die Fasciitis nodularis pseudosarcomatosa. Die Fasziitis nodularis pseudosarcomatosa ist eine Erkrankung mit gutartigen knotigen Wucherungen an den Faszien. Diese Wucherungen gegen vom Fasziengewebe aus breiten sich in das umliegende Fettgewebe aus. Sie können bis zur Muskelschicht weiter vordringen. Bestehen tun sie aus großen Fibroblasten oder Myofibroblasten. Man findet diese gutartigen Tumore vor allem an en Unterarmen. Die Erkrankung ist nur sehr schwer zu diagnostizieren, da sie kaum von bösartigen Tumoren zu unterscheiden ist. Nur wenn alle Diagnosemöglichkeiten für eine Fasziitis nodularis pseudosarcomatosa sprechen, wird diese als solche behandelt. Meist wird aber auch keine Behandlung benötigt, da die Wucherungen von alleine wieder verschwinden. Sie muss aber in den ersten Monaten engmaschig kontrolliert werden.
Leitmerkmale: einzeln vorkommende 2- 3 Zentimeter große Wucherungen des subkutanen Gewebes
Definition | Bei der Fasziitis nodularis pseudosarcomatosa handelt es sich um einen gutartigen subkutanen Tumor des Fasziengewebes |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Meist symptomlos:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Haut (Unterarme) Apparative Diagnostik: Biopsie |
Differentialdiagnose |
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Therapie | Meist nicht nötig, da die Wucherungen von allein zurückgehen können:
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