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Fatigue-Syndrom
Als Fatigue-Syndrom bezeichnet man eine Erkrankung mit dem Gefühl der anhaltenden Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Erschöpfung. Die Beschwerden sind auch durch viel Schlaf nicht zu beseitigen. Schon bei kleinsten Tätigkeiten im Alltag kommt es zu einer extremen Erschöpfung. Danach sind die davon Betroffenen nicht mehr fähig weitere Tätigkeiten durchzuführen und brauchen eine Pause. Die Patienten können sich dagegen nicht wehren und auf den Verlauf Einfluss nehmen. Dabei wird nicht unterschieden zwischen körperlichen oder geistigen Tätigkeiten (Aufmerksamkeits-/Gedächtnisleistungen). Die Erschöpfung kann so stark sein, dass sich die Patienten von ihrer Umgebung (Arbeit/ Bekanntenkreis/ Freizeitbeschäftigung) zurückziehen und in eine soziale Isolation gelangen. Bei der Behandlung muss darauf geachtet werden, die Vorerkrankungen zuerst zu behandeln. Ziel ist es die Körper durch Bewegungstherapie fitter zu machen und die körperliche/geistige und seelische Belastbarkeit zu steigern.
Definition | Beim Fatigue-Syndrom handelt es sich um eine anhaltende Müdigkeit schon nach geringen körperlichen oder geistigen Tätigkeiten |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Beschwerden, seit wann/wie ausgeprägt, Alltag, Beruf, Medikamente Labor: Blutbild (Anämie), Eisen erniedrigt |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff