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Febris recurrens
Rückfallfieber, Rekurrensfieber sind weitere Bezeichnungen für das Febris recurrens. Das Febris recurrens ist eine durch Läuse oder Zecken übertragene Infektionskrankheit. Die Erreger vermehren sich in den Wirtstieren. Treffen sie auf einen Menschen mit kleinen Hautdefekten (Hautkratzer), werden die Erreger von den Gliederfüßlern abgegeben und dringen in den menschlichen Körper ein. Danach verteilen sich diese über die Blut- und Lymphbahnen im ganzen Körper. Sie befallen verschiedene Organe, vermehren sich dort und verursachen verschiedene Beschwerden. Charakteristisch für die Erkrankung ist das immer wieder auftretende hohe Fieber und ein schwerer Krankheitszustand. Die Erkrankung wird in zwei Formen unterteilt, je nachdem wer der Überträger ist: in eine Läuserückfallfieber und in eine Zeckenrückfallfieber. Diese Beschwerden können so stark sein, dass die zu Bewusstseinseintrübungen und Entzündungen des Herzmuskels und der Hirnhaut führen können. Es kann dadurch zu einem lebensbedrohlichen Organversagen kommen.
Definition | Beim Febris recurrens handelt es sich um eine durch Borrelien übertragene Infektionskrankheit |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilungen |
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Erreger |
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Ausbreitung |
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Ansteckung |
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Kurzbeschreibung |
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Inkubationszeit | 5 Tage- 2 Wochen |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Fieberverlauf, Klinik, Auslandsaufenthalt Labor: Blutbild, Nachweis von Erregern Apparative Diagnostik: Dunkelfeldmikroskopie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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ff