Zurück zur alphabetischen Auswahl
Feingold-Syndrom
Brunner-Winter-Syndrom, Okulo-Digito-Ösophago-Duodenal-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Feingold-Syndrom. Das Feingold-Syndrom ist eine angeborene Erkrankung mit Fehlbildungen am Kopf (Gehirn, Augen, Ohren), an den Extremitäten und am Verdauungstrakt. Die Ursache der Erkrankung liegt in einer Vererbung. Zu den oben genannten Organen kommt es eventuell noch zu Fehlbildungen am Herzen und an den Nieren, die dann, unbehandelt, sich zu lebensgefährlichen Komplikationen weiterentwickeln können. Treten Fistel auf, müssen diese so schnell wie möglich chirurgisch behoben werden. Die Lebenserwartung hängt vor allem davon ab, wie viele und welche Organe von den Fehlbildungen betroffen sind und ob und in wieweit diese korrigiert werden können.
Definition | Beim Feingoldsyndrom handelt es sich um eine seltene angeborenes Fehlbildungssyndrom mit zahlreichen Missbildungen am Kopf/Extremitäten und Verdauungstrakt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Einteilung |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Gesicht, Hände, Füße Labor: Gentest Apparative Diagnostik: Endoskopie, Röntgen (Kontrastmittel) |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
ff