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Fibroadenom
Das Fibroadenom ist der häufigste gutartige Tumor der weiblichen Brust. Er besteht aus dem Drüsen- und Bindegewebe und tritt meist vor der Menopause auf. Die Tumore können einzeln oder mehrfach auftreten. Es sind vor allem Frauen zwischen dem 20. und dem 24. und zwischen dem 40. und dem 45. Lebensjahr davon betroffen. Nur selten sind beide Brüste davon betroffen. Die Knoten, wenn klein, werden meist nur bei einer Vorsorgeuntersuchung diagnostiziert, da sie nur sehr wenige, wenn überhaupt, Symptome verursachen. Der Knoten selbst ist derb, leicht verschiebbar und grenzt sich stark von der Umgebung ab. Durch Hormonveränderungen (Schwangerschaft, Wechseljahre) können diese anwachsen. Um ein Mammakarzinom nicht zu übersehen sollte die betroffene Frau ihre Brust regelmäßig untersuchen lassen.
Definition | Bei einem Fibroadenom handelt es sich um eine gutartige Geschwulst innerhalb der weiblichen Brust |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome | Meist symptomlos:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Medikamenteneinnahme Körperliche Untersuchung: Abtasten der Brust und der Achsellymphknoten Apparative Diagnostik: Sonographie, Mammographie, Feinnadelbiopsie, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie | Können sich spontan zurückbilden, meist keine Therapie nötig:
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Prognose | Entartung sehr gering. |
Bilder |
ff