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Fibrom
Bindegewebsgeschwulst ist die deutsche Bezeichnung für das Fibrom. Ein Fibrom ist ein gutartiger Tumor des Bindegewebes. Es kommt dabei zu einer überschießenden Aktivität der Fibroblasten des Bindegewebes. Die Erkrankung tritt vor allem auf der Haut von Armen und Beinen auf. Die Tumore sind meist einzeln vorhanden. Treten Fibrome gehäuft und über den ganzen Körper verteilt auf, so spricht man von einer Fibromatose. Die Fibrome selbst werden in verschiedene Untergruppen unterteilt. Bösartige Tumore des Bindegewebes bezeichnet man als Fibrosarkome. Da diese Wucherungen sehr harmlos sind und kein erhöhtes Risiko für eine Entartung besteht, ist meist keine Behandlung von Nöten. Dennoch sollten neu auftretende Wucherungen immer von einem Arzt untersucht werden, um keine bösartigen Geschwulste zu übersehen. Sollten sie jedoch als optisch störend empfunden werden, können sie operativ entfernt werden. Vor einer eigenhändigen Entfernung wird abgeraten, da es dadurch zu starken Entzündungen kommen kann.
Definition | Beim Fibrom handelt es sich um einen gutartigen Tumor, der vom Bindegewebe ausgeht |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Arten |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Inspektion (Haut/ Schleimhaut) Labor: histologische Untersuchung Apparative Diagnostik: Dermatoskop, Biopsie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie | Meist keine Behandlung nötig:
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Prognose | Keine Entartung |
Bilder |
ff