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Fischvergiftung
Eine Fischvergiftung ist eine Lebensmittelvergiftung mittels Toxine, die durch den Verzerr von Fischen in den menschlichen Körper gelangen. Bei einer unzureichenden Lagerung von Fischen und Meeresfrüchten kann es durch einsetzende Zerfallsprozesse zur Toxinbildung mittels Bakterien kommen. Es können aber auch mit Bakterien/Viren oder Toxinen (Ciguatoxin, Tetrotoxin) infizierte Fische gegessen werden. Bei den Beschwerden ist die Menge des aufgenommenen Giftes sehr entscheidend. Die ersten Anzeichen treten dabei schon relativ früh nach dem Fischverzerr auf und klingen meist nach wenigen Stunden bis Tagen wieder von allein ab. Kommt eine höhere Dosis des Fischgiftes in den Körperkreislauf kann dies zu lebensgefährlichen Komplikationen am Nervensystem führen. Diese äußeren sich in Lähmungen der Muskulatur. Deshalb muss bei einer Fischvergiftung so schnell wie möglich gehandelt werden, um noch nicht im Körper verarbeitetes Gift aus diesem wieder zu entfernen.
Definition | Bei der Fischvergiftung handelt es sich um eine Vergiftung nach Verzerr von Fischen/ Muscheln/Krebsen/ Meeresfrüchten |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Essen von Fisch/Meeresfrüchten Labor: Stuhlprobe, Fischreste |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff