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Fisher-Syndrom
Miller-Fisher-Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für das Fisher-Syndrom. Als Fisher-Syndrom bezeichnet man eine entzündliche Nervenerkrankung von mehreren Nerven des Gehirns. Sie wird als eine Variante des Guillain-Barré-Syndroms gehandelt. Die Ursachen für den Ausbruch der Erkrankung sind noch unbekannt. Es kommt durch die Entzündung verschiedener Nervenfasern zu Störungen der Augenbewegung und damit zu Doppelbildern. Dazu ist das Gleichgewicht gestört, da die Zielbewegungen der Extremitäten und des Rumpfes beeinträchtigt sind. Als Drittes kommt es bei den Beschwerden zu einem Verlust von einigen Muskelreflexen. Die Erkrankung kann schon nach gut 14 Tagen wieder verschwunden sein. Es können aber auch sehr lang anhaltende Beeinträchtigung vorkommen, die eine lange Rehabilitation in Anspruch nehmen.
Definition | Beim Fisher-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung, bei der mehrere Nerven entzündet sind und die meist von selbst wieder verheilt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Antikörper gegen Gangliosid Apparative Diagnostik: CT, MRT, Sonographie (Hirnarterien), Elektroneurographie, Nervenleitgeschwindigkeit, Liquorpunktion |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie | Meist keine nötig, heilt von alleine aus:
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ff