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Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom
Perihepatitis, FHC-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom. Als Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom wird eine Entzündung um die Leber herum bezeichnet. Dabei kommt es gleichzeitig zur Entzündung der Leberkapsel und des Bauchfells. Nach einer bakteriellen Entzündung an den Geschlechtsorganen der Frau kommt es zu einem Aufstieg der Bakterien in Richtung Leber. Dabei entzündet sich die Leber (vor allem die Leberkapsel) und das sie umgebende Gewebe (Peritoneum). Die Erkrankung kommt vor allem bei Frauen im gebärfähigen Alter vor, die sexuell sehr aktiv sind. Um Verklebungen zischen der Leber und dem Zwerchfell oder mit der Leber und der Bauchwand zu verhindern, sollte die Entzündung so schnell wie möglich mittels Antibiotika bekämpft werden. Wird die Krankheit zu lange verschleppt so kann auch eine lebensgefährliche Sepsis auftreten.
Definition | Beim Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom handelt es sich um eine Entzündung im Beriech der Leber bei vorausgegangener Entzündung im kleinen Becken |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem in) |
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Ursachen |
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Erreger |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Labor: Transaminasen erhöht, Erregernachweis Apparative Diagnostik: Laparoskopie, Vaginal-/Zervixabstrich, Sonographie (Leber) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff