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Flammer-Syndrom

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Flammer-Syndrom

Als Flammer-Syndrom bezeichnet man Erkrankung, bei der es zu einer angeborenen Überempfindlichkeit der Blutgefäße auf äußere Reize kommt. Es treten vaskuläre Dysregulationen auf, die dazu führen, dass das Gewebe, das sich hinter den betroffenen Blutgefäßen befindet, nicht mehr richtig mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden kann. Es treten dadurch freie Sauerstoffradikale auf, die bei längerem Vorhandensein die Zellen schädigen. Zur Behandlung besteht darin seine Ernährung und seinen Lebensstil umzustellen. Es sollte somit alles vermieden werden, das die Blutgefäße dazu bringt sich zusammenzuziehen.

Leitmerkmale: kalte Hände/Füße, Hypotonie
Definition Beim Flammer-Syndrom handelt es sich um eine angeborene Fehlregulation der Blutgefäße

Vorkommen
(vor allem bei)
  • Frauen: schlank, sportlich
Ursachen
  • angeboren
Risikofaktoren
  • Kälte
  • Nahrungskarenz
  • Stress
Symptome Je nach betroffenem Organ verschieden:

  • Hände/Füße: kalt
  • Kreislauf: Hypotonie
  • erhöhte Empfindlichkeit: Schmerzen, Geruch, Vibrationen, Medikamente, Wetterfühligkeit
  • Allgemeinsymptome: verlängerte Einschlafzeit, vermindertes Durstgefühl, Migräne, Tinnitus, Muskelkrämpfe, tiefer Body-Mass-Index, Kopfschmerzen, Perfektionismus
Diagnose Anamnese: Klinik
Apparative Diagnostik: Kapillarmikroskopie

Differentialdiagnose
  • Raynaud-Syndrom
Komplikationen
  • Grüner Star
  • verlangsamte Wundheilung
  • chronische Entzündungen
Therapie Meist keine nötig:

  • Allgemeinmaßnahmen: Kälteschutz, regelmäßiger Schlaf, Stressabbau, Ausdauersport
  • Naturheilkundliche Therapie: Entspannungsübungen, Phytotherapie
  • Ernährungstherapie: ausgewoben, Normalgewicht anstreben, antioxidativ, Omega-3-Fettsäuren
  • Medikamentöse Therapie: Magnesium

ff