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Flüssigkeitsverlust
Als Flüssigkeitsverlust bezeichnet man einen Zustand, bei dem zu wenig Körperflüssigkeit als benötigt vorhanden ist. Ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr stirbt der Körper innerhalb von drei Tagen. Aber auch schon kleine und länger andauernde Verluste wirken sich oft sehr nachhaltig auf die Funktionen einiger Organe aus. Die Ursachen hierfür sind sehr verschieden. Sie gehören gründlich abgeklärt bevor eine Therapie gestartet wird. Neben der Flüssigkeit gehen dem Körper aber auch lebensnotwenige Elektrolyte verloren. Dazu kommt, dass der Körper nicht mehr vollständig von Giftstoffen und Abfallprodukten befreit werden kann, da er nicht mehr ausreichend Urin produziert um diese zu entsorgen zu können. Die Folge davon ist, dass sich der Körper immer mehr selbst vergiftet. Das Symptom sollte also nicht „auf die leichte Schulter genommen“ werden. Eine gute Flüssigkeitszufuhr ist jederzeit sehr wichtig.
Definition | Bei einem Flüssigkeitsverlust handelt es sich um einen Körperzustand, bei dem der Flüssigkeitshaushalt zu niedrig ist |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Halsvenen eingefallen, Flüssigkeitszufuhr, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme Körperliche Untersuchung: Haut, Schleimhäute Labor: Blutbild (HK erhöht), Natrium erhöht, Aldosteron erhöht, Kreatinin erhöht, ADH erhöht Apparative Diagnostik: ZVD erniedrigt |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff