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Flush
Erröten, Flush-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für den Flush. Ein Flush ist eine plötzliche Errötung (Erythem) der Haut. Das Krankheitsbild kommt vor allem im Gesicht und am Oberkörper vor und ist damit leicht sichtbar. Es kommt dabei zu einer plötzlichen Erweiterung der kleinen Blutgefäße der Haut und damit zu einer Anschwellung dieser. Gesteuert wird das Ganze von Fasern des sympathischen Nervensystems, das den Durchmesser der Kapillaren regelt. Damit kann das Krankheitsbild auch nicht willentlich beeinflusst werden, und kann deshalb auch nicht unterdrückt werden. Die Errötung tritt von alleine auf und verschwindet meist wieder von allein. Der davon Betroffene merkt meist zuerst eine Temperaturzunahme (meist von weniger als einem Grad) an den Wangen oder Oberkörper.
Definition | Bei Flush handelt es sich eine plötzliche, langanhaltende Rötung (Erythem) der Oberhaut |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer plötzlichen Ausdehnung der Blutgefäße der Haut (Sympathikuswirkung auf die Kapillare) und damit zu einer optischen Errötung. Ein Flush kann nicht unterdrückt werden |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Ursachen, Medikamente, Ernährung Labor: Serotonin, Allergietest Apparative Diagnostik: Sonographie, Röntgen (Tumorausschluss) |
Therapie | Meist keine nötig, da er von selbst nach wenigen Minuten wieder verschwindet:
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Bilder |
ff