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Foetor ex ore
Halitosis, Mundgeruch sind weitere Bezeichnungen für den Foetor ex ore. Als Foetor ex ore bezeichnet man einen unangenehmen Atem aus dem oberen Verdauungstrakt. Meist ist das Symptom harmlos, doch die sozialen Folgen sind normal, da die Mitmenschen zum Betroffenen Abstand halten und ein Gespräch mit ihm zu vermeiden versuchen. Leider ist es so, dass man selbst oft nichts davon bemerkt und die Umstehenden sich scheuen einem darauf aufmerksam zu machen. Meist ist die Ursache hierfür eine schlechte und unzureichende Mundhygiene. Somit können sich Bakterien in der Mundhöhle ausbreiten, die dann für den schlechten Atem sorgen. Normalerweise verhindert der Speichel im Mund, dass ein schlechter Atem entsteht, da er die Zähne umspült und dort Nahrungsreste, Bakterien usw. aufnimmt und mit dem Schlucken aus der Mundhöhle entfernt. Darum rieht unser Atem auch morgens etwas streng, da wir über Nacht nur sehr wenig Speichel bilden und wir auch nicht so schlucken.
Definition | Beim Foetor ex ore handelt es sich um meist einen selbst nicht wahrgenommenen schlechten Atem, der andere Leute abstößt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Arten |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Geruch, Ernährungsgewohnheiten, Zahnpflege, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Inspektion des Mund-/Rachenraumes, Lungen-/ Abdomenuntersuchungen Labor: Blutbild, Blutzucker, BSG, Kreatinin, Harnstoff, Gamma-GT, GOT Apparative Diagnostik: HNO-Arzt, Zahnarzt, Sonographie, Gastroskopie, Rö-Thorax |
Therapie |
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ff