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Fokale epitheliale Hyperplasie

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Fokale epitheliale Hyperplasie

Morbus Heck ist eine weitere Bezeichnung für die fokale epitheliale Hyperplasie. Die fokale epitheliale Hyperplasie ist eine Schleimhauterkrankung des Mundes mit warzenartigen Papeln und Plaques. Sie tritt vor allem bei Kindern und Jugendlichen in Südamerika und Asien auf. Die Verursacher der Erkrankung sind Papillomaviren. Die Erkrankung geht meist von alleine wieder zurück und bedarf deshalb meist keiner Behandlung.

Leitmerkmale: warzenartige 1-4 mm große Papeln/Plaques der Mundschleimhaut
Definition Als fokale epitheliale Hyperplasie bezeichnet man eine Papulose der Mundschleimhaut

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Morbus Heck
Vorkommen
(vor allem in)
  • Südamerika/Asien: Kinder, Jugendliche
Ursachen
  • Papilloma-Viren
Risikofaktoren
  • Diabetes mellitus
  • chronische Infektion
  • Leukämie
  • AIDS
Symptome
  • Papeln: 1- 4 mm groß, viele, warzenartig, flach, rund bis oval, mundschleimhautfarben bis weiß, Neigung zum Ineinanderfließen 
  • Lokalisation: Mundschleimhaut, Wangenschleimhaut, Lippenrot (selten Zunge, Gaumen, Mundboden)
Diagnose Anamnese: Klinik, frühere Hauterkrankungen
Labor: BSG erhöht, Leukozyten erhöht

Differentialdiagnose
  • Warzen
  • Feigwarzen
  • Leukoplakie
  • maligne Neoplasie
Therapie Meist nicht erforderlich:

  • Medikamentöse Therapie: Betupfen mit Vitamin-A-Säure
  • Operative Therapie: Exzision, Kürettage
Bilder

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