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Foster-Kennedy-Syndrom

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Foster-Kennedy-Syndrom

Kennedy-Syndrom, Kennedy-Gowers-Paton-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Forster-Kennedy-Syndrom. Als Forster-Kennedy-Syndrom bezeichnet man eine Erkrankung des Auges mit einer Optikusatrophie auf dem einen Augen und einer Stauungspapille auf dem anderen Auge. Durch eine Raumforderung in der vorderen Schädelgrube (Frontallappen des Großhirns) kommt es zu einer Erhöhung des Hirndrucks innerhalb des Schädels und zu einer Kompression der Sehnerven. Dadurch verkümmert der Sehnerv und kann seiner Funktion nicht mehr vollständig nachgehen. Als Methode der Wahl gilt die operative Entfernung des Tumors.

Leitmerkmale: erhöhter Hirndruck, Kompression eines Sehnervs
Definition Beim Foster-Kennedy-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung es Schädels

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Kennedy-Syndrom
  • Kennedy-Gowers-Paton-Syndrom
Ursachen
  • Raumforderungen in der vorderen Schädelgrube: Meningiom
Symptome
  • ein Auge: Optikusatrophie, Zentralskotom, Anosmie
  • zweites Auge: Papillenödem
  • Allgemeinsymptome: Erbrechen, Übelkeit, Gedächtnisverlust, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Bewusstseinsstörungen
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchungen: Augen
Apparative Diagnostik: MRT, CT

Komplikationen
  • Hirnruckerhöhung
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome
  • Operative Therapie: Entfernung des Tumors
Bilder

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