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Frösteln

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Frösteln

Frieren ist eine weitere Bezeichnung für das Frösteln. Beim Frösteln handelt es sich um ein unangenehmes Gefühl von leichter Kälte. Dies tritt vor allem auf, sobald der Körper mit Kälte in Berührung kommt. Das Krankheitsbild ist der Vorbote einer beginnenden Erkältung oder Zeichen einer mangelnden Zirkulation des Blutes. Das Gefühl von Wärme oder Kälte wird im Gehirn reguliert. Der Körper soll davor bewahrt werden, dass seine Körpertemperatur zu stark absinkt. Eine kalte Außentemperatur wird nicht von allen als gleich kalt empfunden. Während der eine noch fröstelt, fierte der andere bereits schon. Frösteln ist als eine Schutzfunktion des Körpers um seine optimale innere Temperatur aufrecht zu erhalten.

Leitmerkmale:  leichter Schüttelfrost, Abgeschlagenheit, Unwohlsein
Definition Als Frösteln bezeichnet man ein leichtes Zittern und Unwohlsein des Körpers

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Frieren
Ursachen
  • Allgemein: kalte Außentemperatur, Bewegungsmangel
  • Erkrankungen: Grippe, Infekte, Durchblutungsstörungen, Hormonstörungen, Schilddrüsenunterfunktion, Hypotonie, Anämie
Risikofaktoren
  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Abgeschlagenheit
  • Untergewicht
  • psychische Anspannung
Symptome
  • Allgemeinsymptome: leichter Schüttelfrost/Zittern, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Gänsehaut, Unwohlsein
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen
Labor: Blutbild, Blutzucker, Schilddrüsenwerte
Apparative Diagnostik: je nach Grunderkrankung

Komplikationen
  • Unterkühlung
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Ursachen, warme Fußbäder, heiße Getränke, viele Bewegung, warme, wetterangepasste Kleidung
  • Naturheilkundliche Therapie: Homöopathie, Phytotherapie, Schüssler Salze
  • Ernährungstherapie: vitaminreich

ff